Vegetarischer Zwiebelkuchen
Deutsch
Gesamte Kochzeit: 90 Minuten
Herzhafter veganer Zwiebelkuchen, ideal für gemütliche Abende oder als Party-Snack.
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- 250 g Weizenmehl
- 1 TL Salz
- 100 g vegane Margarine
- 4-6 EL kaltes Wasser
- 600 g Zwiebeln, in Ringe geschnitten
- 2 EL Olivenöl
- 200 g Seidentofu
- 100 ml Pflanzenmilch
- 2 EL Hefeflocken
- 1 EL Speisestärke
- 1 TL Kurkuma
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Kräuter (z.B. Thymian, Petersilie), gehackt
Für den Teig:
Für die Füllung:
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Stell dir einen lauen Herbstabend vor, die Blätter färben sich bunt und du möchtest deine Liebsten mit einem wärmenden, herzhaften Gericht verwöhnen. Mein vegetarischer Zwiebelkuchen ist genau das Richtige für solche Momente. Er ist nicht nur im Herbst ein Genuss, sondern passt auch wunderbar zu einem frühlingshaften Picknick oder als Highlight auf einem sommerlichen Gartenfest. Dieser Zwiebelkuchen ist zudem ein fantastisches Party-Essen, da er sowohl warm als auch kalt serviert werden kann und immer für Begeisterung sorgt. Die Kombination aus süßen Zwiebeln und einer saftigen Füllung auf einem knusprigen Boden ist einfach unwiderstehlich und wird auch Nicht-Veganer überzeugen.
Schauen wir uns nun genauer an, was sich in diesem Rezept verbirgt.
- Weizenmehl bildet die Grundlage für unseren knusprigen Boden und liefert Kohlenhydrate
- Die vegane Margarine sorgt für die nötige Bindung und Geschmeidigkeit des Teigs
- Zwiebeln sind das Herzstück dieses Rezepts und bringen Süße sowie Aroma in die Füllung
- Olivenöl dient als gesunde Fettquelle und verleiht den Zwiebeln beim Karamellisieren eine herrliche Note
- Seidentofu ist eine tolle Alternative zu Eiern und macht die Füllung cremig, während Pflanzenmilch für die richtige Konsistenz sorgt
- Hefeflocken geben einen käsigen Geschmack und sind zudem reich an B-Vitaminen
- Speisestärke hilft, die Füllung zu binden
- Kurkuma fügt nicht nur Farbe hinzu, sondern besitzt auch entzündungshemmende Eigenschaften
- Frische Kräuter runden den Geschmack ab und bringen zusätzliche Vitalstoffe in unser Gericht.
Achte darauf, dass die Margarine gut gekühlt ist, um einen mürben Teig zu erhalten. Seidentofu sollte gut abgetropft sein, damit die Füllung nicht zu flüssig wird. Die Kräuter kannst du je nach Saison und Verfügbarkeit variieren, um immer neue Geschmacksrichtungen zu entdecken.
Zeit, die Kochmützen aufzusetzen und loszulegen!
- Mehl und Salz in eine Schüssel sieben.
- Vegane Margarine in kleinen Stücken hinzufügen und zu einer krümeligen Masse verarbeiten.
- Nach und nach kaltes Wasser einarbeiten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
- Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Inzwischen Zwiebeln in Olivenöl bei mittlerer Hitze goldbraun anbraten.
- Seidentofu, Pflanzenmilch, Hefeflocken, Speisestärke, Kurkuma, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.
- Frische Kräuter unter die Tofumischung heben.
- Den gekühlten Teig ausrollen und in eine gefettete Kuchenform geben, dabei einen Rand formen.
- Die karamellisierten Zwiebeln auf dem Teigboden verteilen.
- Die Tofumischung über die Zwiebeln gießen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C für ca. 40-45 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
Vegetarischer Zwiebelkuchen
Herzhafter veganer Zwiebelkuchen, ideal für gemütliche Abende oder als Party-Snack.
~450 kcal pro Portion*
Portionen
4Zutaten für 4 Portionen
- 250.0 g Weizenmehl
- 1.0 TL Salz
- 100.0 g vegane Margarine
- 4.0 -6 EL kaltes Wasser
- 600.0 g Zwiebeln, in Ringe geschnitten
- 2.0 EL Olivenöl
- 200.0 g Seidentofu
- 100.0 ml Pflanzenmilch
- 2.0 EL Hefeflocken
- 1.0 EL Speisestärke
- 1.0 TL Kurkuma
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Kräuter (z.B. Thymian, Petersilie), gehackt
Für den Teig:
Für die Füllung:
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Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Mehl und Salz sieben, Margarine einarbeiten.
- Wasser zugeben, Teig kneten, kühlen.
- Zwiebeln anbraten.
- Tofu, Milch, Hefeflocken, Stärke, Kurkuma, Kräuter vermischen.
- Teig ausrollen, in Form geben.
- Zwiebeln auf Teig verteilen, Tofumischung darüber gießen.
- Bei 180 °C ca. 40-45 Minuten backen.
- Abkühlen lassen, servieren.
*Bitte beachte, dass es sich bei der Kalorienzahl um eine Schätzung handelt, die nicht als exakter Wert angesehen werden sollte.