Sauerkrautsuppe
Deutsch
Gesamte Kochzeit: 45 Minuten

Herzhafte, vegane Sauerkrautsuppe
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- 400 g Sauerkraut (ungekocht, am besten Bio)
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 2 mittelgroße Kartoffeln
- 2 große Karotten
- 1 Stange Lauch
- 1 EL Tomatenmark
- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)
- 1 TL Kümmel (ganz oder gemahlen)
- 1 Lorbeerblatt
- 1,2 Liter Gemüsebrühe
- 2 EL Rapsöl oder Olivenöl
- Salz, Pfeffer nach Geschmack
- Frische Petersilie zum Garnieren
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Meine Sauerkrautsuppe ist ein echtes Wohlfühlgericht, das dich besonders in der kalten Jahreszeit von innen wärmt. Sie eignet sich wunderbar für Herbst und Winter, wenn Sauerkraut Saison hat und wir uns nach herzhaften, deftigen Aromen sehnen. Aber auch im Frühling, wenn du Lust auf etwas Leichtes, aber dennoch Sättigendes hast, ist diese Suppe eine tolle Wahl. Sie passt perfekt zu geselligen Abenden mit Freund*innen, als Vorspeise bei einem veganen Festessen oder als schnelle, gesunde Mahlzeit im Alltag. Das Beste
Schauen wir uns nun genauer an, was sich in diesem Rezept verbirgt.
- Sauerkraut ist das Herzstück dieser Suppe – es liefert wertvolle Milchsäurebakterien für eine gesunde Darmflora, jede Menge Vitamin C und einen angenehm säuerlichen Geschmack
- Die Zwiebel und der Knoblauch sind klassische Suppenbasen, die nicht nur Aroma, sondern auch antibakterielle Eigenschaften mitbringen
- Kartoffeln sorgen für Cremigkeit und machen die Suppe sättigend, während Karotten und Lauch für Süße, Farbe und zusätzliche Ballaststoffe sorgen
- Tomatenmark bringt Umami und eine leichte Fruchtigkeit ins Spiel
- Paprikapulver gibt eine warme Würze, Kümmel unterstützt die Verdauung (besonders bei Sauerkraut wichtig!) und das Lorbeerblatt rundet das Aroma ab
- Die Gemüsebrühe bildet die Grundlage, während das Öl die Aromen trägt und für eine angenehme Textur sorgt
- Mit Salz und Pfeffer kannst du alles nach deinem Geschmack abschmecken
- Frische Petersilie bringt zum Schluss noch einen Frischekick und liefert wertvolle Mikronährstoffe.
Achte beim Sauerkraut auf Bio-Qualität und möglichst unpasteurisiertes Kraut – so bleiben die gesunden Bakterien erhalten. Kartoffeln und Karotten kannst du mit oder ohne Schale verwenden. Kümmel ist optional, aber sehr empfehlenswert.
Zeit, die Kochmützen aufzusetzen und loszulegen!
- Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
- Kartoffeln und Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden.
- Lauch in feine Ringe schneiden.
- Öl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anbraten, bis sie glasig sind.
- Karotten, Kartoffeln und Lauch dazugeben, 3–4 Minuten mitdünsten.
- Tomatenmark und Paprikapulver einrühren, kurz anrösten.
- Sauerkraut, Kümmel und Lorbeerblatt hinzufügen.
- Mit Gemüsebrühe aufgießen, alles gut umrühren.
- Zum Kochen bringen, dann die Hitze reduzieren und 25–30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Lorbeerblatt entfernen.
- Mit frischer Petersilie bestreut servieren.
- Tipp: Wer mag, kann die Suppe zum Schluss mit einem Spritzer Zitronensaft verfeinern.
Sauerkrautsuppe
Herzhafte, vegane Sauerkrautsuppe
~150 kcal kcal pro Portion*
Portionen
4Zutaten für 4 Portionen
- 400.0 g Sauerkraut (ungekocht, am besten Bio)
- 1.0 große Zwiebel
- 2.0 Knoblauchzehen
- 2.0 mittelgroße Kartoffeln
- 2.0 große Karotten
- 1.0 Stange Lauch
- 1.0 EL Tomatenmark
- 1.0 TL Paprikapulver (edelsüß)
- 1.0 TL Kümmel (ganz oder gemahlen)
- 1.0 Lorbeerblatt
- 1.0 ,2 Liter Gemüsebrühe
- 2.0 EL Rapsöl oder Olivenöl
- Salz, Pfeffer nach Geschmack
- Frische Petersilie zum Garnieren
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Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Zwiebel und Knoblauch hacken.
- Kartoffeln, Karotten würfeln, Lauch in Ringe schneiden.
- Öl im Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch glasig anbraten.
- Kartoffeln, Karotten, Lauch zufügen, 3–4 Min. dünsten.
- Tomatenmark, Paprikapulver einrühren, kurz anrösten.
- Sauerkraut, Kümmel, Lorbeerblatt dazugeben.
- Mit Gemüsebrühe auffüllen, umrühren.
- Aufkochen, dann 25–30 Min. köcheln lassen.
- Mit Salz, Pfeffer abschmecken, Lorbeerblatt entfernen.
- Mit Petersilie bestreut servieren.
*Bitte beachte, dass es sich bei der Kalorienzahl um eine Schätzung handelt, die nicht als exakter Wert angesehen werden sollte.